Alessandro Crudeles Einspringen beim Neujahrskonzert der Württembergischen Philharmonie Reutlingen am 18. Januar war ein großer Erfolg und wurde von den Kritikern sehr positiv aufgenommen.
Der Auftritt in der Reutlinger Stadthalle wurde live übertragen und hatte mehr als 5.000 Aufrufe.
Die deutsche Presse war begeistert von dem Konzert.
Christoph B. Ströhle schrieb im Reutlinger General-Anzeiger:
“Das Mozart-Hornkonzert erwies sich, […] als Balsam für die coronageschundene Seele. Das Orchester und Alessandro Crudele gaben dem Solisten hier jeglichen Raum, sich zu entfalten”
Und:
“Die Württembergische Philharmonie hatte sich schon bei der Tschechischen Suite […], beweglich gezeigt”
Zu den „Tänzen aus Galánta“:
“Temperamentvoll präsentierte sich hier das Orchester, mit einem ersten glutvollen Einsatz der Celli.”
“Nach so mancher Rubato- und Stretta-Entwicklung fand das Ganze ein in tänzerischen Kontrasten ausgelebtes, klanglich noch einmal alle Register ziehendes überzeugendes Ende.”
Susanne Eckstein schrieb in der Südwest Presse:
“Alessandro Crudele überzeugte durch ein elegant bewegtes Dirigat.”
“Mit Zoltán Kodálys „Tänzen aus Galánta“ zeigte das Orchester, dass es seine leidenschaftliche Spielfreude nicht verloren hat. Unter der Leitung von Alessandro Crudele wurden die ungarischen Tänze, die zwischen spannungsreicher Ruhe, ausdrucksstarken Bläsersoli und wilder Ekstase wechseln, zu einem orchestralen Fest der flirrenden Rhythmen und Farben, gekrönt von einem furiosen Finale.”
Und schließlich schrieb Achim Stricker im Schwäbisches Tagblatt:
“Crudele dirigierte mit großzügigem Schwung und elegantem Kapellmeister-Gestus, gelassen humorvoll.”